Nordex: Auftragseingang sinkt, Aktie verliert
Nordex meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Rückgang beim Auftragseingang. Erzielte man im ersten Quartal 2020 noch ein Bestellvolumen für Windenergie-Anlagen mit einer Gesamtnennleistung von 1.644 Megawatt, so reduzierte sich diese im ersten Quartal 2021 auf 1.247 Megawatt. Insgesamt erhielten die Hamburger in den ersten drei Monaten dieses Jahres Aufträge für 279 Windenergieanlagen. Knapp drei Viertel des Volumens entfällt auf die Delta4000-Anlagenreihe.
„Wir haben im ersten Quartal von unserer traditionell guten Position in europäischen Märkten wie Deutschland, Spanien und der Türkei profitiert, aber auch Projekte etwa in Italien, Polen und Litauen gewonnen. Der Erfolg der Delta4000-Baureihe stützt sich neben der N149 auch immer stärker auf die weiteren Rotorvarianten N133, N155 und N163, womit wir alle Windklassen abdecken”, sagt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group, zu den Quartalszahlen.
Der Aktienkurs von Nordex liegt am Donnerstagvormittag leicht im Minus bei 24,30 Euro, das Tagestief wurde bisher bei 23,80 Euro notiert.