AstraZeneca: EMA spricht sich für Corona-Impfstoff aus
Vor wenigen Minuten hat sich die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) zu den Thrombose-Gefahren des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca geäußert. Die entsprechenden Gefahren sollen demnach als sehr seltene Nebenwirkungen bei dem Impfstoff, der inzwischen den Namen Vaxzevria trägt, vermerkt werden. Entsprechende Nebenwirkungen können demnach bis zu zwei Wochen nach einer Impfung auftreten.
Bei den bisher bekannten Fällen sind meist Frauen unter 60 Jahre von einer Thrombose betroffen. Spezielle Risikofaktoren können von der EMA nach den bisherigen Erkenntnissen aber nicht bestätigt werden. Man hat insgesamt 86 Fälle untersucht, 16 Vorfälle endeten dabei tödlich. Als mögliche Ursache der Thrombosen könnte eine Immunreaktion gelten. Man wird die Angelegenheit weiter genau beobachten.
Aus Sicht der EMA überwiegen aber insgesamt die positiven Aspekte der Corona-Impfung bei weitem die möglichen Risiken oder Nebenwirkungen. Die Untersuchungen bestätigen daher erneut die Sicherheit und Effektivität der Impfungen.