Datron: 2021 wird anspruchsvoll – Dividende wird halbiert
Die Zahlen von Datron für 2020 liegen auf Höhe der letzten Prognosen. Die Hessen melden einen Umsatz von 42,13 Millionen Euro, das ist ein Minus von 22 Prozent. Rund die Hälfte des Umsatzes wird in Deutschland generiert.
Der Auftragseingang geht um 20 Prozent auf 42,43 Millionen Euro zurück. Das EBIT verringert sich von 3,9 Millionen Euro auf 2,14 Millionen Euro. Bei der Marge geht es von 7,2 Prozent auf 5,1 Prozent nach unten.
Je Aktie sinkt der Gewinn von 0,70 Euro auf 0,38 Euro. Die Dividende soll halbiert werden. Ausgeschüttet werden sollen 0,05 Euro je Aktie, im Vorjahr gab es für die Aktionäre 0,10 Euro je Papier.
Finanzvorstand Michael Daniel spricht von einem herausfordernden Jahr für Datron: „Mit dem Erreichten konnten wir uns im Krisenjahr 2020 sehr deutlich von den Werten unseres Branchenverbandes VDW - und insbesondere der zerspanenden Maschinenbauer - positiv absetzen. Wir führen dies unter anderem darauf zurück, dass wir uns neben dem Bereich Maschinen sehr verstärkt auf die Bereiche Werkzeuge und Service konzentrieren. Der DATRON Konzern ist weiterhin sehr gut aufgestellt und verfügte zum 31.12.2020 über einen Cash-Bestand von knapp 13,1 Millionen Euro.“ Daniel sieht sein Unternehmen für das anspruchsvolle Geschäftsjahr 2021 gut gerüstet.
Im ersten Quartal soll es einen Umsatz von 9,8 Millionen Euro bis 11,3 Millionen Euro (Vorjahr: 11,7 Millionen Euro) geben. Das EBIT soll zwischen 0,05 Millionen Euro und 0,65 Millionen Euro liegen. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr liegt bei 42,5 Millionen Euro bis 46,5 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sieht Datron bei 2,5 Prozent bis 6,0 Prozent.
Anfang Mai wird es testierte Zahlen der Gesellschaft geben.