Abivax senkt operativen Verlust
Das Biotech-Unternehmen Abivax hat Halbjahreszahlen vorgelegt. Nach einer operativ umsatzlosen ersten Hälfte des vergangenen Jahres konnte man diesmal einen Umsatz von 1,6 Millionen Euro erzielen. Operativ ging der Aufwand von 17,3 Millionen Euro auf 16,3 Millionen Euro zurück, vor allem basierend auf sinkenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die 13,5 Millionen Euro ausmachten nach 15 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Operativ sinkt der Verlust von 17,2 Millionen Euro auf 14,6 Millionen Euro. Steuerliche Effekte aus dem Vorjahr sorgen unter dem Strich allerdings für einen Anstieg des Verlustes bei Abivax von 14,2 Millionen Euro auf 15,4 Millionen Euro. Per Ende Juni weist das Biotech-Unternehmen 12,1 Millionen Euro an liquiden Mitteln aus.
„Abivax hat trotz der Covid-19-Pandemie in seinen laufenden klinischen Programmen enorme Fortschritte erzielt, und die Patientenrekrutierung schreitet wieder mit derselben Geschwindigkeit wie vor Ausbruch der Pandemie voran. Für die Phase-2b-Studie mit ABX464 zur Behandlung von Colitis ulcerosa, unsere wichtigste klinische Studie, ist dies von besonderer Bedeutung. Die Studie wird in 15 europäischen Ländern sowie in den USA und Kanada durchgeführt und es wurden, Stand heute, bereits 77 Prozent der Patienten randomisiert”, sagt Hartmut Ehrlich, CEO von Abivax. Ende des Jahres solle die Patientenrekrutierung abgeschlossen werden, mit ersten Ergebnissen ist im zweiten Quartal des kommenden Jahres zu rechnen.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Abivax.