Fuchs Petrolub hat Nachholbedarf
Stefan Fuchs, Vorstandschef von Fuchs Petrolub, gehört zu den Teilnehmern der Baader Investment Conference. Der CEO macht auf der Konferenz deutlich dass man in 2023 eine EBIT-Marge von 15 Prozent schaffen könnte. Eigentlich ist die Marke erst für 2025 angepeilt. Es gab jedoch eine gewisse Hoffnung, dies bereits 2021 zu schaffen.
Die neue Produktionsanlage in China ist angelaufen. Geplant ist zudem eine bessere Durchdringung der Märkte. Hier gibt es in Nordamerika und in China noch Nachholbedarf. Die starke Bilanz kann dem externen Wachstum dienen. Akquisitionen sind ein Thema, bis zu einem Vollzug kann es aber bisweilen viele Jahre dauern. Ein weiteres Thema bei Fuchs ist ein Aktienrückkaufprogramm.
Die Analysten von Baader bleiben nach den Ausführungen von Fuchs beim Rating „add“. Das Kursziel für die Aktien von Fuchs Petrolub liegt weiter bei 45,00 Euro.
Im laufenden Jahr rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 1,37 Euro. 2021 sollen es 1,60 Euro sein.
Die Aktien von Fuchs Petrolub verlieren 1,2 Prozent auf 40,36 Euro.