LPKF Laser: „Wir konnten die Kostenbasis des Unternehmens weiter senken”
LPKF Laser hat am Mittwoch Zahlen für das zweite Quartal 2020 vorgelegt. Umgesetzt wurden 30,5 Millionen Euro, 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen uns Steuern meldet die Gesellschaft aus Garbsen bei Hannover einen Gewinnanstieg um 30 Prozent auf 5,2 Millionen Euro. Beim Auftragseingang weist das Unternehmen vor allem aufgrund der Entwicklungen in der Solarsparte einen Rückgang von 24,3 Millionen Euro auf 17,9 Millionen Euro aus.
„Dies ist vor dem Hintergrund des gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfelds durchaus erfreulich”, sagt LPKF-Chef Götz M. Bendele. „Wir konnten die Kostenbasis des Unternehmens weiter senken, obwohl wir auch im zweiten Quartal im Bereich LIDE zusätzliches Personal aufgebaut und die Investitionen in die LPKF Glas-Foundry wie geplant fortgesetzt haben”, so der Manager.
Für das laufende dritte Quartal 2020 stellt LPKF Laser einen Umsatz zwischen 24 Millionen Euro und 27 Millionen Euro in Aussicht, der Gewinn vor Zinsen und Steuern solle zwischen 1 Millionen Euro und 3 Millionen Euro liegen. „Für die folgenden Jahre erwartet LPKF unverändert ein nachhaltiges, profitables Wachstum in allen Geschäftsbereichen, und bestätigt die im Februar gegebene Mittelfristprognose”, so das Unternehmen. Man könne „auf Bedarfsanstiege, wann auch immer sie eintreten, sofort reagieren", so LPKF-Finanzvorstand Christian Witt.