Philips: Starker Auftragseingang
Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei Philips um 7,1 Prozent auf 4,44 Milliarden Euro. Der Markt hatte mit 4,3 Milliarden Euro gerechnet. Der Gewinn je Aktie verringert sich um 17 Prozent auf 0,35 Euro. Der Konsens stand bei 0,20 Euro. Positive News gibt es vom Auftragsbuch, der Auftragseingang legt um 27 Prozent zu.
Für das Gesamtjahr rechnen die Niederländer weiter mit einem leichten Plus beim vergleichbaren Umsatz. Zudem soll es eine gewisse Margenverbesserung geben.
Die Analysten der DZ Bank belassen ihr Rating für die Aktien von Philips auf „halten“. Das Kursziel wird von 38,22 Euro auf 44,00 Euro angehoben.
In einigen Bereichen hat Philips die Pandemie deutlich gespürt. So gibt es bei Verbrauchern eine klare Kaufzurückhaltung im Segment Personal Health. Allerdings werden gleichzeitig mehr Geräte zur Patientenüberwachung benötigt.
Für 2020 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 1,95 Euro (alt: 1,98 Euro). Die Prognose für 2021 geht von 2,31 Euro auf 2,30 Euro zurück.
Die Aktien von Philips gewinnen heute 5,2 Prozent auf 45,74 Euro.