BASF: Kaufempfehlung entfällt – Erwartungen werden reduziert
Im ersten Quartal sinkt das bereinigte EBIT bei BASF um 2,4 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro. Mit den Zahlen gibt BASF eine Gewinnwarnung heraus, die Prognose für 2020 ist nicht mehr gültig. Bisher rechnete man bei dem DAX-Konzern mit einem bereinigten EBIT von 4,2 Milliarden Euro bis 4,8 Milliarden Euro. Doch das zu erwartende schlechte zweite Quartal macht die Pläne zunichte.
Die Analysten der DZ Bank rechnen nach dieser Warnung für 2020 mit einem bereinigten EBIT von 3,08 Milliarden Euro (alt: 3,6 Milliarden Euro). Die Analysten stufen die Aktien von BASF zudem ab. Gab es bisher eine Kaufempfehlung, so liegt das neue Rating auf „halten“. Das Kursziel sinkt von 54,00 Euro auf 48,00 Euro.
Für 2020 prognostizieren die Experten einen Gewinn je Aktie von 2,26 Euro (alt: 2,98 Euro). Die Prognose für 2021 sinkt von 3,90 Euro auf 3,03 Euro.
Die Experten gehen davon aus, dass die Dividende für 2019 gezahlt wird. Damit gibt es für Investoren eine Dividendenrendite von mehr als 7 Prozent.
Die Aktien von BASF verlieren heute 2,0 Prozent auf 45,29 Euro.