QSC sieht sich operativ auf dem Weg in Richtung schwarzer Zahlen
QSC hat am Montagmorgen Zahlen für das erste Quartal 2020 vorgelegt. Den Umsatz beziffern die Kölner auf 34,1 Millionen Euro, während vor Zinsen und Steuern ein operativer Quartalsverlust von 5,3 Millionen Euro angefallen ist. Unter dem Strich meldet QSC einen Verlust von 5,5 Millionen Euro für die ersten drei Monate dieses Jahres. Aus der betrieblichen Tätigkeit fiel laut Quartalsbericht des Unternehmen ein negativer Cashflow von knapp 1,8 Millionen Euro an. Per Ende März verfügte die Gesellschaft über knapp 62 Millionen Euro an liquiden Mitteln. Im ersten Quartal sei zudem ein Auftragseingang von 33,7 Millionen Euro angefallen, meldet der IT-Konzern.
Die Vorjahreszahlen sind aufgrund des Mitte 2019 erfolgten Verkaufs der Plusnet-Sparte nicht vergleichbar.
Die Wachstumsplanungen des Unternehmens seien auch in der gegenwärtigen Ausnahmesituation weiterhin gültig, sagt QSC-Chef Jürgen Hermann am Montag. „Unser Geschäftsmodell ist stabil und robust: Die Umsätze sind überwiegend wiederkehrend und krisenfest, zudem erfährt die Digitalisierung in fast allen Lebensbereichen und Branchen gerade einen Schub. Daher wird QSC weiter Quartal für Quartal wachsen”, so der Manager. Man sei solide finanziert, heißt es weiter vonseiten der Gesellschaft.
Für 2020 peilt QSC einen Umsatz von 143 Millionen Euro an. Ab dem vierten Quartal solle das operative Ergebnis auf EBITDA-Basis wieder „nachhaltig positiv” sein, kündigen die Kölner an.