Klöckner: Gewinneinbruch wahrscheinlich
Die Analysten der DZ Bank bezeichnen den Jahresauftakt von Klöckner als schwach. Das EBITDA sinkt um 37 Prozent auf 21 Millionen Euro. Erwartet hatte Klöckner einen Wert von 20 Millionen Euro bis 30 Millionen Euro. Die Schwäche in der Autoindustrie macht sich auch bei Klöckner bemerkbar. Erst zum Quartalsende macht sich auch Corona beim Unternehmen bemerkbar. Dies dürfte sich im zweiten Quartal verstärkt fortsetzen.
Im zweiten Quartal soll es beim Umsatz und beim Erlös deutliche Rückgänge geben. Die Experten rechnen mit einem Gewinneinbruch. Eine Prognose für das Gesamtjahr gibt es noch nicht. Es gibt aktuell zu viele Unsicherheiten rund um die Pandemie. Das Ergebnis dürfte aber 2020 deutlich beeinflusst werden.
Dies sehen auch die Analysten so. Sie reduzieren ihre Erwartungen für 2020 deutlich. Prognostiziert wird von ihnen ein Verlust je Aktie von 1,22 Euro (alt: -0,10 Euro). Im kommenden Jahr soll es einen Gewinn je Aktie von 0,02 Euro (alt: 0,00 Euro) geben.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Klöckner aus. Das Kursziel liegt weiter bei 3,40 Euro.
Im Modell der Experten gibt es einen Corona-Abschlag von 30 Prozent.