BMW: Dividende sinkt nach Gewinnrückgang
Der Autobauer BMW wird für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von 2,50 Euro je Stammaktie und 2,52 Euro je Vorzugsaktie auszahlen. Damit schüttet der Autobauer 32,8 Prozent des Gewinns aus nach 32 Prozent im Jahr zuvor, in dem man aber deutlich mehr verdiente. Der Gewinn von BMW ist 2019 von 7,06 Milliarden Euro auf 5,02 Milliarden Euro gefallen. Beim Umsatz weisen die Süddeutschen einen Zuwachs von 96,9 Milliarden Euro auf 104,2 Milliarden Euro aus. Allerdings sinkt schon der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern von 8,93 Milliarden Euro auf 7,41 Milliarden Euro.
„Wir haben unsere Profitabilität 2019 von Quartal zu Quartal gesteigert – und das trotz eines herausfordernden Marktumfelds. Das zeigt, dass wir die richtigen Produkte auf der Straße haben und unsere Strategie wirkt“, sagt BMW- Vorstandschef Oliver Zipse. „Der hohe Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen trägt zudem zu höheren Herstellkosten bei. Wechselkurseffekte und höhere Rohstoffpreise wirkten ebenfalls dämpfend auf das Ergebnis”, so das Unternehmen. Zudem stiegen die Ausgaben im Bereich der Forschung und Entwicklung.
Bei BMW gab es heute zudem eine personelle Veränderung im Vorstand zu melden. Das Unternehmen hat nach eigenen angaben vom Donnerstag Frank Weber als neues Mitglied des Vorstands berufen. Der 53-jährige wird das Ressort Entwicklung übernehmen und so die Nachfolge von Klaus Fröhlich antreten, der den Posten bisher innehatte. Weber ist bereits seit dem Jahr 2011 für BMW tätig und in dem Konzern derzeit verantwortlich für die Produktlinie Rolls-Royce und Oberklasse BMW. Fröhlich gehe mit Vollendung des 60. Lebensjahres in den Ruhestand, so BMW.