Nanogate: Großauftrag läuft an
Nanogate meldet den Anlauf der Produktion von Komponenten für einen international führenden Hersteller von Premium-Kaffeemaschinen. In der Fertigung übernimmt die Gesellschaft aus Göttelborn sowohl die Fertigung der Kunststoffkomponente als auch deren metallisierte Veredelung. Die Serienproduktion konnte nur mit deutlicher Verspätung aufgenommen werden. „Das kumulierte Auftragsvolumen liegt ungeachtet der Verzögerungen bei mehr als 10 Millionen Euro”, so das Unternehmen am Mittwoch.
„Die jetzt angelaufene Serienproduktion stellt einen Meilenstein für die Vermarktung unserer Chromersatztechnologie und der Plattform N-Metals zu Metallisierung von Kunststoffen dar. Gleichwohl mussten wir ähnlich wie bei anderen Projekten feststellen, dass die Anlaufphase aufwändiger und zunächst ergebnisschwächer ausgefallen ist als erwartet”, sagt Nanogate-Chef Ralf Zastrau. Man wolle „in den nächsten Monaten die internen Prozesse und Konzernstrukturen neu ausrichten sowie die Effizienz verbessern”. Strategisch bleibe es bei der EBITDA-Zielmarge von 15 Prozent, die von den Restrukturierungen und neuen Aufträgen gestützt werde.