Lang & Schwarz: „Operativ sind wir auf einem guten Weg”
Rückstellungen für Steuern (wir berichteten) belasten die Ergebnisse bei Lang & Schwarz. In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat das Unternehmen einen Verlust von 0,16 Euro je Aktie verbucht gegenüber 1,42 Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum. Dagegen konnten die Düsseldorfer ihren Gewinn in der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1,39 Millionen Euro auf 1,68 Millionen Euro steigern. Beim Rohertrag meldet der Finanzdienstleister einen Anstieg von 4,59 Millionen Euro auf 4,96 Millionen Euro. Bei den Verwaltungsaufwendungen ging es dagegen von 10,12 Millionen Euro auf knapp 9,9 Millionen Euro nach unten.
„Erfreulich zu sehen, wie sich die Zahlen im Laufe des Jahres entwickeln. Wir sind damit bislang zufrieden. Die LS-X etabliert sich und wird immer mehr von der Kundschaft angenommen”, sagt Lang & Schwarz Vorstand André Bütow. „Wir werden weiter auf diesem Weg engagiert die Positionierung unserer Gesellschaft vorantreiben”, so der Manager. „Operativ sind wir damit auf einem guten Weg”, so sein Vorstandskollege Torsten Klanten. Im Handelsergebnis des laufenden Quartals könne sich allerdings bemerkbar machen, dass der Dezember eine verminderte Zahl an Handelstagen mit sich bringe. „Im Hinblick auf den Themenkomplex § 8b Abs. 7 KStG und unsere Anstrengungen hierbei um Abstimmungen mit den Finanzbehörden erfolgen weiterhin zielorientierte Gespräche mit den zuständigen Stellen”, so Klanten.