Evotec: Der nächste Streich der „Kooperations-Maschine” - Aktie legt zu
Es ist eine lange Reihe von Kooperationen, in denen Evotec mittlerweile arbeitet oder gearbeitet hat. Nun ist diese wieder um eine Zusammenarbeit länger geworden. Partner der Hamburger diesmal: Die Celmatix Inc., ein „Unternehmen mit einer proprietären Multi-Omics-Plattform”. Beide Gesellschaften wollen gemeinsam an der Entwicklung Behandlungsmethoden für verbreitete, zugleich aber unterversorgte Erkrankungen, die sich auf die reproduktive Gesundheit von Frauen auswirken, arbeiten.
„Im Rahmen dieser Forschungszusammenarbeit übernimmt Evotec die Verantwortung für die Medizinalchemie, in vitro- und in vivo-Pharmakologie. Celmatix bringt ihre proprietäre Multi-Omics-Plattform Reproductive Atlas(TM) zur Entdeckung neuartiger Zielstrukturen in die Partnerschaft ein”, so Evotec am Mittwochmorgen.
Finanzielle Details nennt das Hamburger Biotech-Unternehmen wie üblich zu seinen Kooperationen nicht,
Aktuelle Indikationen deuten auf einen freundlichen Handelsstart bei der Evotec-Aktie hin und notieren bei 19,60/19,80 Euro. Im Handel am Dienstag hatte der Biotech-Wert auf XETRA-Schlusskursbasis einen Verlust von 1,57 Prozent auf 19,45 Euro eingefahren. Charttechnisch bleibt die Lage damit angespannt. Aus einer Erholungsbewegung von 18,19 Euro auf 21,80 Euro war Evotecs Aktienkurs wieder nach unten herausgefallen. In den letzten Tagen bot eine Unterstützungsmarke bei 19,21/19,25 Euro der Biotech-Aktie Halt. Zugleich zeichnet sich im Kursverlauf bei 20,12/20,32 Euro ein erster charttechnischer Widerstand für die Evotec-Aktie ab. Kurzfristig könnten diese beiden Chartmarken tendenzentscheidend für den TecDAX-Titel werden.