Glencore: Kobalt macht Probleme
Aus Sicht der Experten von Independent Research fallen die Zahlen von Glencore zum ersten Halbjahr schwach aus. Dies liegt unter anderem am niedrigen Kobaltpreis. Die Produktionsziele für Kobalt und für Kupfer wurden wegen Probleme in afrikanischen Minen reduziert. Für die Experten ist der Konzern insgesamt gut positioniert, die einzige Ausnahme bildet die Kohle.
Sie sehen den bereinigten Gewinn je Aktie für 2019 bei 0,21 Dollar (alt: 0,28 Dollar). Für 2020 sinkt die Prognose von 0,33 Dollar auf 0,24 Dollar.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Glencore aus. Das Kursziel für die Papiere des Rohstoffkonzerns sinkt von 280 GBp auf 250 GBp.
In London verlieren die Aktien von Glencore 0,8 Prozent auf 223,60 GBp.