STS Group: Auftragslage sorgt für Lichtblicke
Von der STS Group kommt am heutigen Mittwoch die Bestätigung der bereits in der letzten Woche vorab gemeldeten Halbjahreszahlen. Das Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 218,2 Millionen Euro auf 193,8 Millionen Euro für die erste Jahreshälfte, während der operative Gewinn auf bereinigter EBITDA-Basis von 16,5 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro gefallen ist. Inklusive Sondereffekte, die im Vorjahr anfielen, klettert das EBITDA von 6,9 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro. Unter dem Strich reduziert sich der Verlust von 2,8 Millionen Euro auf 2,3 Millionen Euro.
„Der europäische und chinesische Fahrzeugmarkt bleiben herausfordernd und weisen im Berichtszeitraum niedrigere Abrufzahlen gegenüber dem Vorjahr aus, was unsere Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr belastete. Dennoch konnten wir in diesem Umfeld im zweiten Jahresviertel 2019 unseren Umsatz und unser EBITDA gegenüber dem Vorquartal steigern. Zudem haben wir bedeutende Aufträge in China im Bereich E-Moblility und Long-Nose-Truck gewonnen. Vor diesem Hintergrund blicken wir optimistisch in die Zukunft”, sagt STS-Konzernchef Andreas Becker (Bild).
Die zuletzt bereits reduzierte Prognose für 2019 wird bestätigt. Man rechnet nun mit einem Umsatzrückgang zwischen 4,5 Prozent und 9,5 Prozent statt des bisher erwarteten Umsatzes auf dem Niveau des vergangenen Jahres. Auf bereinigter Basis soll die EBITDA-Gewinnspanne zwischen 4,6 Prozent und 5,3 Prozent und damit ebenfalls tiefer als bisher erwartet liegen. 2018 hatte man auf angepasster Basis etwa 5,9 Prozent erzielt.