ThyssenKrupp: Spielt das Kartellamt mit?
ThyssenKrupp will seine Aufzugsparte teils an die Börse bringen. Das so gewonnene Geld könnte in Akquisitionen investiert werden. Angeblich ist der Konzern an Klöckner interessiert. Es soll laut Medien schon entsprechende Gespräche gegeben haben. Allerdings ist unklar, was das Kartellamt zu einem solchen Zusammengehen sagen würde. Beide Unternehmen sind in Europa und Nordamerika stark engagiert. Die Analysten von Independent Research würden eine solche Übernahme jedoch begrüßen, es würde den Bereich stärken.
Das Marktumfeld hat sich zuletzt wieder eingetrübt, besonders deutlich ist dies im Werkstoffgeschäft spürbar. Die Analysten erwarten daher für das Geschäftsjahr 2018/2019 einen Verlust je Aktie von 0,10 Euro (alt: -0,07 Euro). Für das Geschäftsjahr 2019/2020 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,37 Euro (alt: 0,49 Euro).
Das Kursziel für die Aktien von ThyssenKrupp sinkt von 14,00 Euro auf 13,00 Euro. Wie bisher gibt es eine Halteempfehlung für die Aktien von ThyssenKrupp.