Evotec Aktie: Chancen auf den großen Durchbruch
Mit den heute veröffentlichten Zahlen im Rücken nimmt die Evotec Aktie erneut Anlauf in Richtung der Mehrjahreshochs. Aktuelle Indikationen für die Biotechaktie notieren am Donnerstagmorgen kurz vor dem XETRA-Start bei 22,51/22,54 Euro. Gestern hatte Evotecs Aktienkurs den XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 22,07 Euro (-1,91 Prozent) beendet, im Tagesverlauf war es bis auf 22,85 Euro nach oben gegangen.
Für die TecDAX- und MDAX-notierte Biotechaktie bleiben damit die zuletzt von uns schon skizzierten Signalmarken relevant. In der technischen Analyse der Evotec Aktie sind weiter die Signalmarken 22,41/22,50 Euro und 22,79/22,85 Euro sowie vor allem am Mehrjahreshoch bei 23,36 Euro für den weiteren Kursverlauf relevant. Ein stabiles Kaufsignal an dieser Marke wäre als starker bullisher Impuls für Evotecs Aktienkurs zu werten. Chancen auf den großen Durchbruch nach oben sind also vorhanden, noch aber steht das Mehrjahreshoch nicht entscheidend unter Druck - ein neuerlicher Rückschlag ist auf dem jetztigen Niveau also die andere Option. Schon ein Rutsch unter 21,80/22,05 Euro könnte bei der Evotec Aktie den Trendpfeil im kurzfristigen Zeithorizont wieder nach unten drehen.
Mehr zu den Zahlen von Evotec lesen Sie im Tagesverlauf auf www.4investors.de. Die entsprechende DGAP-News des Hamburger Unternehmens: hier klicken.
Evotec fügte in dieser Woche zudem der langen Kette von Meldungen über neue Kooperationen ein weiteres Glied hinzu. Der Hamburger Biotechkonzern wird zukünftig mit The Mark Foundation for Cancer Research im Bereich der Immunonkologie gemeinsam forschen. Ziel sei es, in diesem Gebiet neue Therapeutika zu entdecken und zu entwickeln, teilt Evotec am Dienstag mit. Finanzielle Details zur Zusammenarbeit nennt das TecDAX- und MDAX-notierte Unternehmen allerdings wie üblich nicht. „Grundlage für die Zusammenarbeit mit zunächst zweijähriger Laufzeit bildet Evotecs neue proprietäre Wirkstoffentwicklungsplattform TargetAlloMod, die auf die Unterbrechung von Zellsignalen mit neuen Wirkungsmechanismen fokussiert ist”, so das Unternehmen zur Kooperation. Dies solle „potenziell äußerst wirksame und langlebige Behandlungsoptionen für neuartige, klinisch validierte Zielstrukturen aus dem Bereich Immunonkologie liefern”.