SAF-Holland hält Dividende konstant - Bilanz vorgelegt
SAF-Holland hat am Freitag die Bilanz für das Jahr 2018 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 1,30 Milliarden Euro nach 1,14 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern ist der Überschuss gefallen: Die EBIT-Marge sinkt von 8,0 Prozent auf 6,9 Prozent und das bereinigte EBIT von 91,2 Millionen Euro auf 89,6 Millionen Euro. „Ursächlich hierfür war das deutlich schwächere Ergebnis der Region Amerika”, so SAF-Holland. Unter dem Strich wurde die operative Entwicklung allerdings durch Verbesserungen im Finanzeffekte und Steuerfaktoren aber mehr als kompensiert, sodass der Konzerngewinn von 52,7 Millionen Euro auf 55,5 Millionen Euro gestiegen ist. Beim Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit weisen die Luxemburger einen Rückgang von 56,8 Millionen Euro auf 40,8 Millionen Euro aus, begründet vor allem mit einem deutlicheren Aufbau des Net Working Capitals.
Aktionäre der Gesellschaft sollen je SAF-Holland Aktie eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,45 Euro ausgezahlt bekommen. „Damit bewegen wir uns im Rahmen der definierten Dividendenpolitik, die - unter Beachtung der gesetzlichen Restriktionen und unter Berücksichtigung des Finanzierungsbedarfs der SAF-Holland Group - einen Betrag in Höhe von 40 Prozent bis 50 Prozent des ausgewiesenen Konzernjahresergebnisses vorsieht”, sagt Matthias Heiden, Finanzvorstand des Unternehmens.
Für 2019 stellt die Gesellschaft einen Anstieg der EBIT-Marge auf 7 Prozent bis 8 Prozent in Aussicht. Zudem erwartet SAF-Holland für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum von 4 Prozent bis 5 Prozent.