Volkswagen: Traton-Börsengang wird zunächst abgesagt
Noch vor wenigen Wochen sah bei der Volkswagen-Tochter Traton alles nach einem baldigen Börsengang aus. Ende Januar sagte Traton-Chef Andreas Renschler, dass man für die nächsten Schritte bereit sei. Heute kommt die Kehrtwende. VW will im aktuellen Marktumfeld auf einen Börsengang von Traton verzichten. Man nimmt von den weiteren Vorbereitungen Abstand.
Ein IPO ist damit jedoch nicht vom Tisch. Sobald sich das Marktumfeld wieder bessert, kommt auch ein Traton-Börsengang wieder auf die Agenda von Volkswagen.
Zu Traton gehören MAN Truck & Bus, Scania Vehicles & Services sowie Volkswagen Caminhoes e Onibus. Traton steigerte 2018 den Umsatz um 6 Prozent auf 25,9 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis legte um 13 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu. Die bereinigte operative Rendite verbesserte sich von 6,0 Prozent auf 6,4 Prozent.
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