SFC Energy erreicht schwarze Zahlen - „Entwicklung verstetigen”
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat SFC Energy einen Umsatzanstieg von 39,4 Millionen Euro auf 44,3 Millionen Euro erzielt. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Operativ meldet der Konzern einen Gewinn von 0,1 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 1,7 Millionen Euro Verlust geschrieben wurde. Unter dem Strich hat SFC Energy den Verlust in den ersten neun Monaten von 2,4 Millionen Euro auf 0,8 Millionen Euro verkleinern können. Zudem melden die Süddeutschen einen Anstieg des Auftragsbestands von 13,4 Millionen Euro auf 17,3 Millionen Euro.
„Die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 verlief für die SFC Energy AG überaus zufriedenstellend. Dabei verzeichneten wir bereits zum Jahresstart, gemessen am ersten Quartal, Rekordergebnisse auf Umsatz- und Ergebnisseite”, sagt SFC-Chef Peter Podesser. Man sei nun „weltweit einzige börsennotierte Brennstoffzellenhersteller, der operativ profitabel arbeitet”.
Die Planungen für 2018 werden am Dienstag von Seiten des Unternehmens bestätigt. SFC Energy rechnet mit einem Umsatz zwischen 60 Millionen Euro und 64 Millionen Euro. Zugleich solle eine deutliche Verbesserung des bereinigten EBITDA und EBIT erreicht werden, kündigt der Konzern an. „Jetzt geht es darum, diese Entwicklung zu verstetigen und nachhaltig am Wachstumspfad zu bleiben. Dazu haben wir das passende Produktportfolio”, so Podesser.