SMT Scharf: China-Geschäft nimmt Fahrt auf
Bei SMT Scharf sind Umsatz und Gewinn in der ersten Jahreshälfte gestiegen. Der Bergbautechnik-Konzern meldet einen Umsatz von 28,1 Millionen Euro nach 23,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2017. Insbesondere in China belebte sich das Geschäft deutlich. In dem Land sei die Konsolidierung unter den Bergwerksbetreibern weitgehend abgeschlossen, heißt es von SMT Scharf. Vor Zinsen und Steuern konnte die Gesellschaft aus Hamm ihren operativen Halbjahresgewinn von 1,2 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro steigern. Den Auftragsbestand per Ende Juni beziffert man auf 22,5 Millionen Euro nach 15,7 Millionen Euro zum Vorjahreszeitpunkt.
Mit der Entwicklung sieht sich das Unternehmen im Plan. „Mit der erfolgreichen Umsetzung strategischer Maßnahmen wie beispielsweise den Zukauf des kanadischen Bergbauspezialisten RDH Mining Equipment und durch unsere kontinuierlichen Verbesserungsprogramme im Konzern haben wir im ersten Halbjahr die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum geschaffen”, sagt SMT-Chef Hans Joachim Theiß am Mittwoch. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt die Gesellschaft: SMT Scharf peilt einen Umsatz zwischen 58 Millionen Euro und 62 Millionen Euro sowie einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 4,5 Millionen Euro und 5,5 Millionen Euro an.