DEAG setzt auf die Klassik und auf Großbritannien
DEAG hält künftig alle Anteile an der DEAG Classic. Bisher lagen 49 Prozent der Anteile bei Sony Music Entertainment. Diese werden von DEAG zurückerworben. Gleichzeitig trennt man sich von den Anteilen an der Raymond Gubbay Limited. Diese gehen an Sony Music. Genaue finanzielle Details der Transaktion werden nicht bekannt. DEAG-Chef Peter Schwenkow spricht aber von einem Mittelzufluss von 10,6 Millionen Euro. Mit dem Geld will DEAG seine Stellung in Großbritannien weiter ausbauen.
Das Unternehmen will Minderheitsbeteiligungen weiter reduzieren. Ziel ist künftig auch eine attraktive Dividendenpolitik, die nicht näher definiert wird.
DEAG Classic arbeitet unter anderem mit Anna Netrebko, Rolando Villazón, den Berliner Philharmonikern und Till Brönner zusammen.