Nanogate: 2019 durch Expansion „ein Übergangsjahr” - 2020 wieder Gewinne
Nanogate schließt das Jahr 2018 nach vorläufigen Zahlen mit einem besser als erwartet ausgefallenen Umsatz ab. Das Umsatzvolumen sei von 186 Millionen Euro im Jahr 2017 auf 235 Millionen Euro gestiegen, meldet das Unternehmen aus dem Saarland am Donnerstag. Für 2018 hatte man einen Umsatz von 220 Millionen Euro und ein EBITDA von 24 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der operative Gewinn hat mit rund 24 Millionen Euro damit die Prognose auf EBITDA-Basis erfüllt. 2017 fielen 21,5 Millionen Euro EBITDA-Gewinn an.
„Das Unternehmen erwartet für 2019 deutliches organisches Wachstum sowie ein negatives Konzernergebnis im niedrigen einstelligen Millionenbereich aufgrund der besonderen Belastungen im Rahmen des Zukunftsprogramms Nanogate Excellence International (NXI) sowie anlaufender Großaufträge”, so Nanogate zum Ausblick. Für den Umsatz des laufenden Jahres peilt man 250 Millionen Euro an. Ab 2020 wolle man wieder deutlich profitabler arbeiten und unter dem Strich Gewinne erzielen. Bis 2025 will Nanogate beim Umsatz die 500 Millionen Euro und beim EBITDA die 75 Millionen Euro erreichen.
„Die Geschäftsentwicklung verlief 2018 erwartungsgemäß, wobei der Konzern beim Umsatz stärker zulegen konnte als geplant. Die Anlaufkosten für die neuen Großaufträge, die in den kommenden Monaten starten, haben bereits 2018 die Ergebnisentwicklung belaste”, so Nanogate-Chef Ralf Zastrau. 2019 werde „ein Übergangsjahr”.