Villeroy + Boch: Planungen nach Halbjahreszahlen bestätigt
Für das erste Halbjahr 2014 meldet Villeroy + Boch auf bereinigter Basis ein Umsatzplus von 5,4 Prozent auf 379,3 Millionen Euro. Bereinigt um einen Sonderfaktor aus einem schwedischen Immobiliengeschäft sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 13,4 Prozent auf 13,5 Millionen Euro geklettert, meldet das Unternehmen am Freitag. Unter dem Strich steigt der Halbjahresgewinn von Villeroy + Boch von 5,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nun erreichte 7,3 Millionen Euro.
Der SDAX-notierte Konzern begründet den Umsatzanstieg unter anderem mit einer „sehr guten Entwicklung im Produktfeld Badmöbel“. In China und Osteuropa, hier vor allem in Russland, habe man „weitere nennenswerte nominale Umsatzsteigerungen“ erzielt. Wesentliche Wachstumsimpulse habe allerdings der Markt in Deutschland generiert, wogegen Villeroy + Boch in Großbritannien und Italien Umsatzeinbußen verzeichnet hat. „Der Verlauf des ersten Halbjahrs spiegelt unsere Umsatzerwartungen für das Jahr 2014 bislang gut wider“, sagt Konzernchef Frank Göring am Freitag.
Die Prognose für 2014 lässt Villeroy + Boch unverändert. Man erwartet einen Umsatzanstieg um 3 Prozent bis 5 Prozent. „Für das operative Ergebnis erwarten wir einen überproportionalen Anstieg“, so Göring.
Die SDAX-notierte Villeroy-Aktie notiert am Vormittag bei 13,195 Euro mit 1,01 Prozent im Minus.