Centrotherm-Aktie kommt nach Zahlen unter Druck
Für das laufende Jahr peilt Centrotherm Photovoltaics nach der Sanierung einen Umsatzanstieg auf 150 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro an. Der Auftragsbestand per Jahresende 2013 liege bei mehr als 229 Millionen Euro, so das Unternehmen. Der Konzern hofft auf die Rückkehr an die Gewinnzone. Dies sei „möglich, wenn der Ende 2013 in Taiwan eingesetzte Investitionszyklus in neue Produktionsanlagen für die Solarzellenherstellung weiter anhält und sich auch im laufenden Jahr auf einem nachhaltigen Niveau im Kernmarkt China fortsetzt“, so Centrotherm Photovoltaics am Montag.
Für 2013 weist der Konzern einen Umsatzanstieg auf 119,4 Millionen Euro nach zuvor 69,2 Millionen Euro aus. Der Großteil der Umsätze kommt aus Asien, mehr als 90 Prozent des Geschäftes betrifft Exporte der Süddeutschen. Vor Zinsen und Steuern habe man den Verlust von 29,7 Millionen Euro auf 7,4 Millionen Euro verkleinert, meldet Centrotherm Photovoltaics weiter. Unter dem Strich weist die Solarenergiegesellschaft ein Defizit von 7,6 Millionen Euro aus, 2012 hatte man noch 77,4 Millionen Euro Verlust bilanziert.
Der Aktienkurs von Centrotherm Photovoltaics bricht im Tagesverlauf ein. Gegen 12:26 Uhr notiert die Aktie bei 6,91 Euro mit "/image/pfeil-unten.png" alt="Aktienkursverluste" title="Aktienkursverluste" class="pfeile" /> 9,08 Prozent im Minus. Im frühen XETRA-Handel wurden noch Kurse von bis zu 7,66 Euro verzeichnet.