InflaRx bekommt Geld vom Bund
InflaRx erhält von der deutschen Regierung Fördergelder über insgesamt bis zu 43,7 Millionen Euro. Das Geld kommt vom Forschungs- sowie vom Gesundheitsministerium. Mit dem Geld soll die Entwicklung von Vilobelimab zur Behandlung von schweren Corona-Verläufen gefördert werden.
In einer ersten Tranche erhält das Unternehmen aus Jena 25,8 Millionen Euro vom Bund. Die Zahlung soll noch am Anfang des vierten Quartals erfolgen. Die weiteren Fördermittel werden in drei Tranchen ausgezahlt, die abhängig von der Medikamentenentwicklung sind.
Das Geld will die Gesellschaft, so CFO Thomas Taapken, nutzen, um die Entwicklung zu beschleunigen. Man kann so mehrere Arbeiten gleichzeitig durchführen. Damit dürfte sich die Zeit bis zu einer möglichen Marktzulassung verkürzen, wenn die Studiendaten positiv ausfallen.
Die Phase III Studie zu Vilobelimab läuft unter anderem in Europa sowie in Südamerika. Ergebnisse soll es im ersten Quartal 2022 geben.
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