Stratec erwartet eine weiter dynamische Entwicklung der Umsätze
Laborausrüster Stratec profitiert weiter von den Folgen der COVID-19 Pandemie, die die Nachfrage nach molekular- und immundiagnostischen Lösungen kräftig ankurbelt. Hinzu komme ein starkes Geschäft mit Serviceteilen und Verbrauchsmaterialien, so das Unternehmen am Freitag. Den Umsatz für das erste Quartal 2021 beziffern die Birkenfelder auf knapp 72 Millionen Euro nach 56,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auf adjustierter Basis wurde der Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern auf 16 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Je Stratec Aktie wird ein Gewinn von 0,95 Euro ausgewiesen im Vergleich zu 0,37 Euro im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.
Bei der Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2021 „wirkten sich unter anderem Skaleneffekte, Maßnahmen zur Effizienzsteigerung (z.B. gezielte Erhöhung der Fertigungstiefe am Standort Budapest) sowie ein starker Produktmix, inklusive eines über der Planung liegenden Geschäfts mit Serviceteilen und Verbrauchsmaterialien, positiv auf die Margenentwicklung aus”, so Stratec.
Auch für die kommenden Monate erwartet der Laborausrüster eine dynamische Entwicklung der Umsätze und verweist auf ein weiter hohes Bestellvolumen sowie neue Kapazitätsplanungen. Den Umsatz will die Gesellschaft im Gesamtjahr 2021 mindestens im hohen einstelligen Prozentbereich steigern. Vor Zinsen und Steuern stellt Stratec einen Anstieg der Gewinnspanne von 16,7 Prozent auf einen Wert zwischen 17,5 Prozent und 18,5 Prozent in Aussicht.