aifinyo kann den Verlust deutlich senken
aifinyo hat am Freitag Eckdaten für das dritte Quartal vorgelegt. Das m:access-notierte Fintech-Unternehmen aus Dresden konnte den Verlust von 2,2 Millionen Euro im zweiten Quartal 2020 auf 0,6 Millionen Euro reduzieren. Der Umsatz hat sich mit 6,2 Millionen Euro nahezu stabil gegenüber den 6,4 Millionen Euro aus dem zweiten Quartal 2020 gehalten, nachdem aifinyo im ersten Quartal dieses Jahres noch 10,4 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet hatte.
„Der Rückgang bei Umsatz und den bereinigten Erlösen ist Covid-19 bedingt, da zum einen aufgrund der angepassten Risikostrategie bestimmte Branchen restriktiver behandelt werden und zum anderen die Umsatzrückgänge einer Vielzahl von Kunden sich auf das eigene Geschäftsvolumen ausgewirkt haben”, melden die Dresdner. Vor allem im Bereich der Freiberufler habe sich dies deutlich ausgewirkt. Dagegen meldet man eine positive Entwicklung bei den Anzahl der Kundenanfragen, die im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 33 Prozent gestiegen seien.
Aktuell belaste die Covid-19 Pandemie noch die Umsatz- und Ertragslage, so aifinyo. Mit dem eigenen digitalen Angebot an alternativen Liquiditätslösungen sieht sich die Gesellschaft aber „gut aufgestellt. Wir gehen davon aus, dass zum einen digitale Angebote sich noch stärker durchsetzen werden und zudem alternative Finanzierungsangebote erheblich an Bedeutung gewinnen werden”, sagt Stefan Kempf, Vorstand und Co-Gründer der aifinyo AG.