Eyemaxx: Zweite Jahreshälfte soll wieder schwarze Zahlen bringen
Der Immobilien-Konzern Eyemaxx Real Estate schließt die erste Hälfte des laufenden Jahres mit einem Verlust von 19,6 Millionen Euro ab nach 4,7 Millionen Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern verschlechtert sich das Ergebnis von 8,3 Millionen Euro auf -18,1 Millionen Euro.
„Das Periodenergebnis wurde maßgeblich durch nicht-liquiditätswirksame Bewertungseffekte geprägt, die sich u.a. durch Projektverzögerungen im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie ergeben haben. Auch Covid-19 bedingte Abschläge bei der Preisberechnung der im finalen Abverkauf befindlichen serbischen Aktivitäten von Eyemaxx wurden ergebnismäßig und bilanziell in der Periode erfasst”, so Eyemaxx zur ersten Jahreshälfte.
Die zweite Jahreshälfte soll deutlich besser werden: Exemaxx prognostiziert Verbesserungen bei allen Ergebniskennzahlen und eine Rückkehr in die Gewinnzone. Voraussetzung sei allerdings, dass sich keine gravierende Verschärfung der Covid-19 Pandemie in den Kernmärkten von Eyemaxx einstelle, so das Unternehmen. Den Wert der aktuellen Projektpipeline beziffert Eyemaxx inklusive des jüngst gemeldeten neuen Großprojekts in Schönefeld auf mehr als eine Milliarde Euro.