BCM: Starkes Interesse vor dem Börsengang
BCM Brockhaus Capital Management kann beim anstehenden Börsengang alle angebotenen Aktien am Markt platzieren. Das Angebot umfasst 3,125 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie weitere 0,468 Millionen Aktien aus der Mehrzuteilungsoption. Auch diese Aktien kommen aus einer Kapitalerhöhung.
Der Bezugspreis je Aktie liegt wie zuvor kommuniziert bei 32,00 Euro. Damit kommen brutto 115 Millionen Euro in die Kasse von BCM. Zeichnen konnten das Papier nur institutionelle Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung. Privatinvestoren hatten keine Chance, am IPO teilzunehmen. Nach Angaben von BCM war die Kapitalerhöhung signifikant überzeichnet.
Die Erstnotiz erfolgt am 14. Juli im Prime Standard in Frankfurt.
Mit dem frischen Geld will BCM neue Zukäufe tätigen. Man will sich zu einer führenden Technologiegruppe mit Fokus auf den deutschen Mittelstand entwickeln.
Marco Brockhaus, CEO von BCM, zu den Plänen: „Eine Kapitalerhöhung und Börsennotierung während der Corona-Zeit anzustreben, wirkt nur auf den ersten Blick riskant. Bereits das initiale Investoren-Feedback zu Beginn des Prozesses bestätigte uns die Attraktivität unseres Geschäftsmodells, das institutionellen Anlegern einen Zugang zu Technologie-Champions im deutschen Mittelstand bietet - eine Nische, die für Kapitalmarktinvestoren ansonsten nicht zugänglich ist.“