ElringKlinger: Keine rasche Normalisierung
Mit den Zahlen für 2019 gibt es von ElringKlinger keine Prognose für 2020. In Corona-Zeiten wäre dies zu unsicher. Bisher wollte man eine Marge erwirtschaften, die ungefähr auf Höhe der Zahl von 2019 lag. Das waren 3,7 Prozent. Trotz der Krise plant ElringKlinger derzeit nicht, eine Staatshilfe zu beantragen. Darin unterscheidet man sich von vielen anderen Gesellschaften.
Die Analysten der DZ Bank rechnen damit, dass der weltweite Automarkt 2020 um bis zu 15 Prozent schrumpfen wird. Eine Normalisierung dürfte es erst im zweiten Halbjahr geben.
Daher prognostizieren sie bei ElringKlinger für 2020 einen Verlust je Aktie von 0,03 Euro (alt: + 0,54 Euro). Für 2021 sinkt die Gewinnschätzung von 0,72 Euro auf 0,49 Euro.
Die Experten bleiben bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktien von ElringKlinger. Das Kursziel sinkt von 5,80 Euro auf 3,00 Euro.
Die Aktien von ElringKlinger geben 2,9 Prozent auf 4,04 Euro nach.