Traumhaus: „Wir achten von Haus aus auf ein solides Liquiditätspolster”
Traumhaus sieht sich bisher weitgehend unbetroffen von der Corona-Pandemie. „Der Betrieb auf unseren Baustellen läuft derzeit auch innerhalb der Lieferketten ohne Einschränkungen weiter”, sagt Otfried Sinner, CEO der Traumhaus AG. „Selbstverständlich werden dabei sämtliche Vorschriften von Bund und Ländern berücksichtigt”, so der Manager. Man sei in einem ständigen Informationsaustausch, um schnell reagieren zu können. Zukünftige Verzögerungen seien aber nicht auszuschließen.
Auswirkungen der aktuellen Situation sieht das m:access-notierte Unternehmen zum einen im Bereich Grundstücksakquisition, wo das Angebot zurück gehe. Man sei hier aber gut aufgestellt aufgrund der bereits bestehenden Pipeline, die gut gefüllt sei, so Traumhaus. Zum anderen ist der Bereich der Projektentwicklungen betroffen, unter anderem aufgrund des eingeschränkten Publikumsverkehrs bei Behörden. Wie die gesamte Baubranche rechne man mit Verzögerungen in der Erteilung von Baugenehmigungen.
„Wir achten von Haus aus auf ein solides Liquiditätspolster, so dass wir unsere Betriebstätigkeit derzeit absichern können”, so Sinner und weiter: „Darüber hinaus prüfen auch wir natürlich gegenwärtig alle Möglichkeiten der Sonderprogramme von KFW und Ländern, um für einen wesentlich längeren „Shutdown” vorbereitet zu sein”, so der Konzernchef.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Traumhaus AG.