4SC sieht sich bis ins zweite Halbjahr 2021 durchfinanziert
4SC hat das Jahr 2019 mit einem Barmittelbestand von mehr als 45,7 Millionen Euro abgeschlossen. Im vergangenen Jahr sei der monatliche Barmittelverbrauch von 1,36 Millionen Euro auf 1,09 Millionen Euro zurück gegangen und damit kleiner als erwartet ausgefallen, teilt das Biotech-Unternehmen mit. Erwartet hatte die Gesellschaft eine monatliche Summe zwischen 1,3 Millionen Euro und 1,6 Millionen Euro. „Der niedrigere monatliche Verbrauch ist das Resultat von späteren Ausgaben im Zusammenhang mit dem Beginn neuer klinischer Studien”, so 4SC zum vergangenen Jahr.
Aktuellen Planungen zufolge sei man damit bis in das zweite Halbjahr 2021 hinein finanziert. 2020 solle ein monatlicher Barmittelverbrauch zwischen 2,2 Millionen Euro und 2,6 Millionen Euro entstehen. Hintergrund der höheren Summe sind die klinischen Aktivitäten zur Entwicklung des wichtigsten Arzneimittelkandidaten des Biotech-Unternehmens. „Auch kurz- und mittelfristig rechnet 4SC weiterhin mit jährlichen Nettoverlusten mit nahezu identischen Funktionskostenzuweisungen”, so 4SC am Mittwoch.
Das Jahr 2019 schließt die Gesellschaft mit einem Umsatzrückgang von 4,17 Millionen Euro auf knapp 2,2 Millionen Euro ab. Dank gesunkener Kosten verringert sich der Jahresverlust bei 4SC für 2019 von 17,66 Millionen Euro auf 13,96 Millionen Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: 4SC.