Manz: „Aktuell keine wesentlichen negativen Auswirkungen auf die bisherigen Planungen”
Der Anlagenbauer Manz reagiert auf die Folgen der Corona-Krise. Man werde den Geschäftsbetrieb an den deutschen Standorten in Reutlingen und Tübingen sowie am Standort in Italien für rund drei Wochen ruhen lassen, kündigt das Unternehmen am Freitag an. Vertriebsaktivitäten sollen aus dem Home-Office erfolgen, heißt es von Seiten des süddeutschen Unternehmens. Von der Maßnahme sind rund 550 Personen betroffen.
„Die betroffenen Standorte haben einen starken Fokus auf Forschung- und Entwicklungstätigkeiten, die sich ohne entsprechende Infrastruktur nicht effizient im Home-Office erledigen lassen”, sagt Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG.
An den anderen Standorten werde der Betrieb wie bisher weiter gehen, kündigt der Konzern an. „Angesichts gut gefüllter Auftragsbücher sieht der Vorstand durch die ergriffenen Maßnahmen aktuell keine wesentlichen negativen Auswirkungen auf die bisherigen Planungen für das Geschäftsjahr 2020”, so Manz. Man bewerte die weitere Entwicklung und mögliche Effekte aber laufend.