BASF: Starke Dividende bei reduzierten Erwartungen
Für das vierte Quartal meldet BASF einen Umsatz von 14,686 Milliarden Euro. Das ist ein Minus von 2 Prozent. Das bereinigte EBIT steigt von 621 Millionen Euro auf 765 Millionen Euro an. Beim bereinigten Gewinn je Aktie geht es aufgrund einer höheren Steuerquote um 13 Prozent auf 0,63 Euro nach unten. Insgesamt zeigt sich im vierten Quartal ein schwieriges Branchenumfeld.
2020 will BASF den Umsatz um 1 Prozent bis 7 Prozent steigern. Beim Ergebnis kann es um 7 Prozent nach unten gehen, es ist aber auch ein Plus von 6 Prozent möglich. Die Tendenz ist bisher nicht klar.
Noch will BASF die Tochter Wintershall DEA im zweiten Halbjahr 2020 an die Börse bringen. Die Experten von Independent Research sind aber nicht sicher, ob dieser Börsengang planmäßig durchgezogen werden kann.
Sie erwarten für 2020 einen Gewinn je Aktie von 2,72 Euro (alt: 3,99 Euro). Die Schätzung für 2021 fällt von 4,07 Euro auf 3,71 Euro zurück.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel wird von 68,00 Euro auf 62,00 Euro reduziert.
Hervorgehoben wird die Dividendenrendite. Diese gilt als attraktiv, sie soll 2020 bei 6,0 Prozent liegen.