Wirecard: Ein kleiner Doppelschlag
Gleich zwei Gesellschaften melden heute Abend eine Veränderung ihres Engagements bei Wirecard. Einerseits ist es wieder einmal Goldman Sachs. Am 19. und auch am 20. Februar gibt es bei den Amerikanern eine Veränderung in ihrem Portfolio. Insgesamt steigt der Anteil an Wirecard-Anteilen an diesen Tagen von 14,62 Prozent auf 14,65 Prozent an.
Dabei trennt man sich am 19. zunächst von einer Reihe von Wirecard-Aktien. Dieser Anteil sinkt von 0,89 Prozent auf 0,51 Prozent. Am nächsten Tag wird dieser Anteil schon wieder auf 0,86 Prozent aufgestockt.
Gleichzeitig gibt es auch bei den Instrumenten kurzzeitige Veränderungen. Von 13,73 Prozent geht es auf 14,12 Prozent (19. Februar) nach oben, am nächsten Tag wird diese Position wieder auf 13,78 Prozent reduziert. Die Instrumente setzen sich unter anderem aus Rückübertragungsansprüchen, Swaps, Call Warrants, Call Options und CFDs zusammen.
Neben Goldman Sachs hat auch die Citigroup eine Stimmrechtsmitteilung publiziert. Am 19. Februar überschreiten die Amerikaner bei Wirecard die Schwelle von 5 Prozent. Zum Stichtag hält die Citigroup 5,03 Prozent an Wirecard. Davon entfallen 0,49 Prozent (alt: 3,74 Prozent) auf Aktien. 4,54 Prozent (zuvor: 1,19 Prozent) werden Instrumenten zugerechnet. Neben dem Rückübertragungsanspruch aus einer Wertpapieranleihe (1,37 Prozent) gibt es eine Vielzahl weiterer Instrumente, von Long Call Optionen über Short Put Optionen bis hin zu OTC Swaps.