Deutsche Bank: Aktie profitiert von „Insider” Sewing
Dass sich der Aktienkurs der Deutschen Bank heute deutlich besser als die Notierung der Commerzbank Aktie entwickelt, hat das Papier wohl Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing zu verdanken. Denn der will zukünftig, wie die Bank heute meldet, 15 Prozent seiner Netto-Vorstandsvergütung in den Kauf von Aktien der Deutschen Bank zu investieren: Die Regelung startet mit dem aktuellen Monat und soll bis Ende des Jahres 2022 laufen, kündigt der Bankkonzern am Montag an. Die Käufe sollen jeweils am 22. Eines Monats bzw. dem darauf folgenden Börsenhandelstag über die Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen.
„Die Verpflichtung und die Dauerorder stehen unter der Bedingung des Bestehens der Mitgliedschaft im Vorstand der Deutsche Bank AG”, so das Unternehmen zu den geplanten Aktienkäufen des Konzernschefs.
Einen Aktienkauf Sewings vor Beginn von dessen Selbstverpflichtung hat die Deutsche Bank heute gemeldet: Der Manager hat am Freitag im XETRA-Handel der Frankfurter Börse Aktien der Deutschen Bank im Gesamtvolumen von 22.144 Euro erworben. Ähnliche Meldungen zu Aktienkäufen durch Sewing dürften in den nächsten Monaten dann des Öfteren anstehen.