Aareal Bank: Aareon treibt Provisionsüberschuss - Ausblick bestätigt
Zur Jahreshälfte sieht sich die Aareal Bank im Rahmen ihrer Planungen und bestätigt den Ausblick auf das laufende Jahr. Für 2019 peilt der Bankkonzern aus Wiesbaden ein Konzernbetriebsergebnis zwischen 240 Millionen Euro und 280 Millionen Euro und einen Gewinn unter dem Strich zwischen 2,40 Euro und 2,80 Euro je Aareal Bank Aktie an. Man habe in den ersten sechs Monaten eine robuste Geschäftsentwicklung verzeichnet, so das Finanzunternehmen. „In der Strukturierten Immobilienfinanzierung können wir uns auch unter erschwerten Rahmenbedingungen gut behaupten, und im Segment Consulting/Dienstleistungen entfalten wir mit unserer Tochter Aareon Schritt für Schritt das große Potenzial, das wir dort sehen”, sagt Hermann J. Merkens, Vorstandsvorsitzende4 der Aareal Bank.
Nach der ersten Jahreshälfte 2019 kommt die Aareal Bank auf einen Gewinn auf Basis des Konzernbetriebsergebnisses von 122 Millionen Euro nach 129 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Verwaltungsaufwand sei von 237 Millionen Euro auf 256 Millionen Euro gestiegen. Hintergrund des Anstiegs seien Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration der zum 31. Dezember 2018 erworbenen ehemaligen Düsseldorfer Hypothekenbank. „Auf der Ertragsseite setzten sich wesentliche Trends fort”, so die Aareal Bank am Dienstag weiter.
Dass der Provisionsüberschuss im zweiten Quartal von 51 Millionen Euro auf 57 Millionen Euro gesteigert werden konnte, sei vor allem auf die Entwicklung der IT-Tochter Aareon AG zurückzuführen. Aareaon habe „ein umfassendes Wachstums- und Investitionsprogramm aufgelegt, mit dem insbesondere das bereits heute stark wachsende digitale Geschäft massiv ausgebaut und der Ergebnisbeitrag der Gesellschaft für die Gruppe mittelfristig verdoppelt werden soll”, so das Unternehmen.