K+S: Längere Pause für Bethune
K+S plant für ihr neues kanadisches Kaliwerk Bethune eine länger als zunächst angesetzte Instandhaltungspause. Diese verlängere man auf zwei Wochen, teilt das Unternehmen aus Kassel am Dienstag mit. Im Laufe des September sollen während dieser Pause Komponenten zur Absiebung und Kühlung der Produkte installiert werden.
„Wir haben einen klaren Fahrplan, die Qualität unserer Produkte bis Ende 2019 noch stärker auf die Erwartungen unserer Kunden auszurichten. Gleichzeitig werden wir an unserem Ziel festhalten, die Produktion weiter zu steigern”, sagt Alexa Hergenröther, Leiterin der Operativen Einheit Europe+ von K+S.
Im vergangenen Jahr hatte das seit Sommer 2017 in Betrieb stehende Werk eine Kapazität von rund 1,4 Millionen Tonnen, 2019 will das Rohstoff-Unternehmen zwischen 1,7 und 1,9 Millionen Tonnen erreichen. „Im Zuge der jetzt geplanten, zusätzlichen Arbeiten zur Erhöhung der Produktqualität wird aus heutiger Sicht das Erreichen des unteren Endes dieser Spanne erwartet”, so K+S zum Ausblick.