Consus Real Estate: „Erwartungsgemäß in das Jahr 2019 gestartet”
Von der m:access-notierten Consus Real Estate meldet heute Quartalszahlen. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wurde ein Verlust von 9,9 Millionen Euro verbucht. Den Rückgang im Vergleich zum Gewinn von 4,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum führt die Gesellschaft vor allem auf höhere Finanzaufwendungen im Zusammenhang mit dem Kauf der SSN Group zurück. Auf bereinigter EBITDA-Basis sei der operative Quartalsgewinn von 40 Millionen Euro auf 46 Millionen Euro gestiegen, teilt das Immobilienunternehmen mit. Der Umsatz wird mit 118,4 Millionen Euro beziffert.
„Nach dem außerordentlichen Wachstumsschritt zum Jahresende 2018, sind wir erwartungsgemäß in das Jahr 2019 gestartet”, sagt Consus-Chef Andreas Steyer zur Entwicklung. „Zusammen mit dem Erreichen eines ersten Meilensteins zur Optimierung unserer Finanzierungsstruktur, sehen wir uns bestens aufgestellt, unsere strategischen und wirtschaftlichen Ziele im Geschäftsjahr 2019 und darüber hinaus wie geplant zu erreichen”, so der Manager.
„Bis 2020 plant Consus unverändert mit einem bereinigten EBITDA von 450 Millionen Euro und einer bereinigten EBITDA-Marge von etwa 20 Prozent”, so das Unternehmen aus Berlin zum Ausblick. Mittelfristig soll die Nettoverschuldung im Verhältnis zum bereinigten EBITDA auf das etwa 3-fache sinken.