Volkswagen: Gewinnerwartungen werden angepasst
Fiat Chrysler will mit Renault fusionieren. Für die Analysten von Independent Research ist dies keine Bedrohung für Volkswagen. Die Wolfsburger würden weiter der größte Autoproduzent der Welt bleiben. Die neue Gesellschaft käme auf den dritten Rang. Auswirkungen könnte dies vielmehr für Zulieferer haben, da der Preisdruck steigen dürfte.
Überrascht zeigen sich die Analysten, dass Volkswagen den Börsengang für Traton wieder aufnimmt. Sie zweifeln, dass ein erfolgreiches IPO noch vor der Sommerpause realisierbar ist.
Für 2019 erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 25,80 Euro (alt: 26,40 Euro). Die Prognose für 2020 fällt von 28,49 Euro auf 27,81 Euro zurück.
Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Volkswagen. Das Kursziel für die Vorzugsaktien von VW sinkt von 173,00 Euro auf 163,00 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Volkswagen (VW) Vz..