QSC peilt 145 Millionen Euro EBITDA an - neue Prognose
QSC legt eine neue Prognose für das laufende Jahr vor. Der Grund ist die eingeleitete Trennung von der Tochtergesellschaft Plusnet, die verkauft werden soll und in den neuen Planungen der Gesellschaft Ende Juli entkonsolidiert werden soll. Bisher peilten die Kölner einen Umsatz von 350 Millionen Euro, einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 65 Millionen Euro sowie einen positiven Free Cashflow im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich an.
Mit der neuen Prognose wird das Umsatzziel für 2019 auf 255 Millionen Euro angesetzt. Die Summe entspreche der bisherigen Umsatzprognose abzüglich der anteiligen Plusnet-Umsätze. QSC geht von einem EBITDA von mehr als 145 Millionen Euro aus. Zudem wolle man einen Free Cashflow von mehr als 130 Millionen Euro erzielen. „Die neue EBITDA-Prognose beinhaltet ein Entkonsolidierungsergebnis einschließlich der mit dem Plusnet-Verkauf verbundenen Transaktions- und Migrationskosten von schätzungsweise 110 Millionen Euro”, so der Kölner Konzern.
Mit dem Verkaufserlös für Plusnet will QSC zum einen die Schulden tilgen, zum anderen Wachstumsprojekte und mögliche Akquisitionen finanzieren.