Dürr: „Zuversichtlich, dass wir unsere Jahresziele erreichen”
Dürr meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Anstieg des Auftragseingangs von 1,02 Milliarden Euro auf 1,11 Milliarden Euro. Zugleich kletterte der Umsatz der Süddeutschen von 840 Millionen Euro auf 950 Millionen Euro. Dagegen fällt das operative Ergebnis von 51,1 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern auf 48,6 Millionen Euro. Unter dem Strich zeigt sich ebenfalls ein Ergebnisrückgang: Dürr meldet einen Quartalsgewinn von 33 Millionen Euro nach zuvor 34,5 Millionen Euro. Das Minus beim Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat die Gesellschaft von 75,6 Millionen Euro auf 43 Millionen Euro verkleinert.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Jahresziele erreichen. Obwohl das konjunkturelle Umfeld schwieriger wird, ist die Pipeline mit neuen Investitionsprojekten unserer Kunden aus der Automobilindustrie stabil. Auf der Ertragsseite rechnen wir mit Verbesserungen durch Margenzuwächse im Lackieranlagengeschäft sowie durch striktes Kostenmanagement und Optimierungsmaßnahmen”, sagt Dürr-Vorstandsvorsitzender Ralf W. Dieter am Freitag.
Für 2019 erwartet der Anlagenbauer einen Umsatz zwischen 3,9 Milliarden Euro und 4,1 Milliarden Euro, während der Auftragseingang bei 3,8 Milliarden Euro bis 4,1 Milliarden Euro liegen soll. Vor Zinsen und Steuern erwartet Dürr eine Gewinnspanne zwischen 6,5 Prozent und 7,0 Prozent. Für den operativen Cashflow stellen die Süddeutschen einen Zuwachs in Aussicht.