Noxxon: Auf Partnersuche
Noxxon macht 2018 wie im Vorjahr keinen Umsatz. Der operative Verlust sinkt von 4,73 Millionen Euro auf 4,37 Millionen Euro. Netto erhöht sich das Minus von 5,39 Millionen Euro auf 10,74 Millionen Euro. Der Verlust je Aktie geht von 2,54 Euro auf 2,70 Euro nach oben. Die F&E-Kosten gehen um rund 0,2 Millionen Euro auf 2,21 Millionen Euro zurück. Noxxon verfügt zum Jahresende über liquide Mittel von 4,29 Millionen Euro. Bis September muss man frisches Geld aufbringen, um die Tätigkeiten fortzusetzen.
Noxxon-Chef Aram Mangasarian blickt zufrieden auf die Fortschritte im klinischen Entwicklungsprogramm seiner Gesellschaft: „Wir sind mit unseren sehr vielversprechenden Ergebnissen zu den Überlebensdaten aus der NOX-A12 und Keytruda-Kombinationsstudie gut aufgestellt, um für die nachfolgenden Studien in Bauchspeicheldrüsen- und Darmkrebs den besten Partner für NOXXON zu finden.“ Dies hat für ihn weitere positive Aspekte: „Diese Daten werden außerdem bei den Gesprächen mit Finanz-, Industrie- und M&A-Partnern helfen, attraktive Optionen für das Unternehmen und seine Stakeholder zu schaffen.“
Vorbereitet wird bei Noxxon derzeit eine klinische Studie mit NOX-A 12 zur Behandlung von Hirntumoren. Diese könnte noch im zweiten Quartal an den Start gehen.