K+S: Konservative Prognose
K+S rechnet für das laufende Jahr mit einem EBITDA zwischen 700 Millionen Euro und 850 Millionen Euro. Der Konsens steht bei 837 Millionen Euro. Auf einer Telefonkonferenz mit den Verantwortlichen von K+S ist zwischen den Zeilen herauszuhören, dass die eigene Prognose als konservativ angesehen werden könnte. Es kann ein deutliches Aufwärtspotenzial bei der Prognose geben, zumal das Salzgeschäft im ersten Quartal gut angelaufen ist.
Für die Analysten von Baader bleibt es nach diesen Äußerungen bei der Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel für die Papiere des Kali- und Salz-Produzenten sehen die Experten weiter bei 19,00 Euro.
In Europa geht die Nachfrage nach Kali nach oben. Das kann auch entsprechende Auswirkungen auf den Preis haben. Im aktuellen Modell der Analysten wird für 2019 mit einem EBITDA von 772,1 Millionen Euro gerechnet.
Der Kurs von K+S gewinnt am Mittag 7,6 Prozent auf 16,52 Euro. Damit reagiert der Markt positiv auf die aktuellen Zahlen von K+S.