Datagroup: „Auftragseingang in den vergangenen Monaten war sensationell”
Datagroup hat am Donnerstag Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 vorgelegt. „Erstmals kamen bei der Ermittlung des Quartalsergebnisses die neuen IFRS-Standards 15 & 16 zur Anwendung, was zu Verschiebungen bei der Ermittlung des Periodenumsatzes und des operativen Ergebnisses im Vergleich zur Vorperiode führte. Auf Ebene des operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bewirkte die Umstellung einen deutlich positiven Effekt, bei EBIT, EBT und Nettogewinn fielen die Auswirkungen kaum spürbar aus”, so Datagroup.
Der IT-Konzern weist einen Umsatzanstieg von 64,9 Millionen Euro auf 69,4 Millionen Euro aus. Man sei damit erneut schneller als der Markt gewachsen, heißt es aus der Unternehmenszentrale. Vor Zinsen und Steuern meldet der Konzern einen Gewinnanstieg von 3,7 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro. Je Datagroup Aktie steigt der Überschuss von 0,22 Euro auf 0,27 Euro.
Einen Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr 2018/2019 will Datagroup auf der Hauptversammlung am 14. März vorlegen. Man könne aber bereits die Fortsetzung des Wachstumskurses absehen, so das Unternehmen. „Der Auftragseingang in den vergangenen Monaten war sensationell und einige der neuen Aufträge werden erst im Verlauf des Geschäftsjahres umsatzwirksam”, so Datagroup-CEO Max H.-H. Schaber. Mittelfristig will die Gesellschaft ihre EBITDA-Gewinnspanne weiter auf 13 Prozent steigern.