Norma: „Angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten” belastet
Die MDAX-notierte Norma Group hat am Mittwoch vorläufige Zahlen zum Jahr 2018 vorgelegt. Umgesetzt wurde eine Summe von 1,08 Milliarden Euro nach 1,02 Milliarden Euro im Jahr 2017. Dagegen ist der operative Gewinn gefallen: Auf bereinigter EBITA-Basis meldet Norma einen Gewinnrückgang von 174,5 Millionen Euro auf 173,2 Millionen Euro. Auf das vierte Quartal 2018 entfällt ein Umsatz von 267 Millionen Euro gegenüber 254 Millionen Euro zuvor sowie ein bereinigter operativer Gewinn von 42,7 Millionen Euro nach 40,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Zwar hat sich die angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten auf Ergebnis und Marge ausgewirkt. Aber das starke organische Wachstum zeigt uns, dass unsere Produkte weltweit immer stärker gefragt sind”, sagt Bernd Kleinhens, Vorstandsvorsitzender der Norma Group. Zu den Belastungen beigetragen haben unter anderem auch die US-Strafzölle auf Stahl. Auf die Entwicklung hat Norma mit Restrukturierungen reagiert, die ab dem Jahr 2021 Kosten in Höhe von 10 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro einsparen sollen. „Im Geschäftsjahr 2018 fielen im Rahmen des Optimierungsprogramms rund zwei Millionen Euro an Kosten an”, so das Unternehmen.