BASF: Eine gewisse Enttäuschung
Auf einem Kapitalmarkttag stellt der neue BASF-Chef Martin Brudermüller die mittelfristigen Ziele des Konzerns vor. Man will die Strukturen vereinfachen und die internen Abläufe verbessern. Der Zukauf von Geschäftsbereichen wird nicht ausgeschlossen. Mittelfristig soll das bereinigte EBITDA jährlich um 3 Prozent bis 5 Prozent gesteigert werden. Das kommt an der Börse nicht überall gut an, da die Steigerungsraten der vergangenen Jahr höher ausgefallen sind. Diese lagen zwischen 2012 und 2017 im Schnitt bei 8 Prozent. Das löst einen gewissen Druck auf den Aktienkurs aus.
Die Experten der Nord LB bestätigen dennoch die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Sie sehen das Kursziel für die Papiere wie bisher bei 81,00 Euro.
Die Aktien von BASF gewinnen am Nachmittag 1,0 Prozent auf 66,81 Euro.