Nemetschek: „Für das Schlussquartal 2018 und darüber hinaus sehr zuversichtlich”
Der Softwarekonzern Nemetschek hat am Dienstag seine Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg von 289,8 Millionen Euro auf 330,9 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis hat sich der operative Gewinn von 76,5 Millionen Euro auf 88,2 Millionen Euro erhöht. Unter dem Strich weist Nemetschek einen Neunmonatsgewinn je Aktie von 1,37 Euro aus nach zuvor 1,11 Euro.
„Wir haben eine strategisch wichtige Investition in das Segment Nutzen mit der Übernahme der MCS Solutions umgesetzt und die Wachstumsdynamik in wiederkehrenden Umsätzen, bestehend aus Subscription und Serviceverträgen, sowie Lizenzen fortgesetzt”, sagt Patrik Heider, Sprecher des Vorstands und CFOO der Nemetschek Group. Die Profitabilität sei trotz der Investitionen weiter hoch, so der Manager. Dies stimme „für das Schlussquartal 2018 und darüber hinaus sehr zuversichtlich”.
„Für das Gesamtjahr 2018 bestätigt die Nemetschek Group ihre bisherigen Ziele”, so Nemetschek. Der Umsatz soll eine Summe zwischen 447 Millionen Euro und 457 Millionen Euro erreichen. Auf EBITDA-Basis peilen die Süddeutschen eine Gewinnspanne zwischen 25 Prozent und 27 Prozent an.